Gregor Meyer

Dirigent und Chorleiter

VITA

Gregor Meyer studierte in Leipzig Chorleitung und Kirchenmusik. Als Leiter des GewandhausChores arbeitet er seit 2007 eng mit den jeweiligen Gewandhauskapellmeistern, aber auch immer wieder mit renommierten Gastdirigenten, darunter Trevor Pinnock, Kent Nagano, Dennis Russel Davies, Stefan Asbury, Andrew Manze, Daniele Gatti, Omer Meir Wellber, Andrés Orozco-Estrada und Franz Welser-Möst zusammen. Darüber hinaus konzipiert er regelmäßig innovative Programme, die nicht selten die Grenzen des klassischen Konzertrepertoires und Formates überschreiten. So entstanden beispielsweise A Tribute to Ray Charles (zusammen mit Nils Landgren), Volkslieder von Friedrich Silcher im Neuen Gewand (mit L’art de passage), Ströme (mit Martin Kohlstedt), die soziokulturellen Projekte Schlachtfeld der Seele mit Bundeswehrsoldaten und Der Stumme Krieg mit Überlebenden des Zweiten Weltkriegs, Bachs Markuspassion mit barrierefreiem Zugang für Gehörlose oder die musikalisch-literarischen Programme Apokalypse (mit Katharina Thalbach) und Die Leiden des jungen Brahms. Auch als Komponist und Arrangeur tritt Gregor Meyer immer wieder in Erscheinung. Großen Erfolg hatte zuletzt seine Fassung von Schuberts Winterreise für Bariton, Chor und Klavier, bzw. Akkordeons.

Seit 2014 pflegt Gregor Meyer mit dem Ensemble 1684 verstärkt das Repertoire von Johann Rosenmüller. Für einzelne Projekte ist er auch bei anderen renommierten Chören und Orchestern zu Gast, zuletzt beim Chor der Oper Leipzig, dem MDR-Chor und dem Sinfonieorchester Wuppertal. Seit 2023 bekleidet er eine künstlerische Assistenz im RIAS Kammerchor Berlin. Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn außerdem mit dem historisch orientierten Orchester collegium lipsiensis. Darüber hinaus belegen zahlreiche Rundfunk- und CD-Produktionen sein künstlerisches Schaffen. So engagierte sich Meyer unter anderem für die Wiederentdeckung des Komponisten Johann Kuhnau mit einer Gesamteinspielung seiner Kantaten. Weiterhin erschienen zahlreiche Ersteinspielungen vormals wegweisender Oratorien des 19. Jahrhunderts (u.a. Friedrich Schneider: Weltgericht, Joachim Raff: Weltende – Gericht – Neue Welt, Adolph Bernhard Marx: Mose).

Projekte

Gewandhauschor

Das Repertoire des Ensembles ist vielseitig. Neben zahlreichen chorsinfonischen Projekten mit dem Gewandhausorchester überschreitet der Gewandhauschor nicht selten die Grenzen des klassischen Konzertformates. In den letzten Jahren gehörten Starposaunist Nils Landgren, Herbert Feuerstein, Katharina und Anna Thalbach ebenso zum Spielplan, wie die szenische Aufführung einer eigenen Version von Bachs Markuspassion in barrierefreier Konzeption für Gehörlose und soziokulturelle Projekte zum Thema Krieg. Konzertreisen ins Ausland führten das Ensemble in den Vatikan, zum Festival Luzern, den BBC Proms, nach Indien und Vietnam. In Arne Birkenstocks erfolgreichem Dokumentarfilm »Sound of Heimat« waren die Sängerinnen und Sänger sogar auf der Kinoleinwand zu erleben. Ein neues, spannendes Experiment ist die Zusammenarbeit mit Piano-Elektro-Künstler Martin Kohlstedt im Rahmen der neuen Gewandhaus-Reihe Two play to play in der Saison 2017/18.Das Repertoire des Ensembles ist vielseitig. Neben zahlreichen chorsinfonischen Projekten mit dem Gewandhausorchester überschreitet der Gewandhauschor nicht selten die Grenzen des klassischen Konzertformates. In den letzten Jahren gehörten Starposaunist Nils Landgren, Herbert Feuerstein, Katharina und Anna Thalbach ebenso zum Spielplan, wie die szenische Aufführung einer eigenen Version von Bachs Markuspassion in barrierefreier Konzeption für Gehörlose und soziokulturelle Projekte zum Thema Krieg. Konzertreisen ins Ausland führten das Ensemble in den Vatikan, zum Festival Luzern, den BBC Proms, nach Indien und Vietnam. In Arne Birkenstocks erfolgreichem Dokumentarfilm »Sound of Heimat« waren die Sängerinnen und Sänger sogar auf der Kinoleinwand zu erleben. Ein neues, spannendes Experiment ist die Zusammenarbeit mit Piano-Elektro-Künstler Martin Kohlstedt im Rahmen der neuen Gewandhaus-Reihe Two play to play in der Saison 2017/18.

Gewandhauschor

Ensemble 1684

Das von Markus Berger und Gregor Meyer gegründete und von letzterem künstlerisch geleitete Ensemble 1684 widmet sich schwerpunktmäßig der Pflege vorbachischer Barockmusik, insbesondere dem Œuvre Johann Rosenmüllers, der das zweite Drittel des 17. Jahrhunderts musikalisch wie kaum ein Zweiter geprägt hat. Die Künstler des Ensemble 1684 verstehen sich zudem als barockmusikalische Botschafter. Regelmäßig werden Kooperationsprojekte mit Kantoreien und (musik-)schulischen Ensembles initiiert sowie niederschwellige Konzertformate etabliert, um möglichst vielen Menschen den Reichtum mitteldeutscher Barockmusik nahezubringen. Konzertreisen führten das junge Ensemble in den vergangenen Jahren durch Deutschland, Polen, Schweiz, Österreich und Italien. Im Rosenmüllerjahr 2017 trat das Ensemble in bedeutenden Reihen und Festivals auf, wie z.B. Leipziger Bachfest, Heinrich-Schütz-Musikfest, Pegnitzer Sommerkonzerte, musica sacra Piber u.a. Eine erste CD mit einem Querschnitt durch das Schaffen Rosenmüllers erscheint Ende 2017.

Ensemble 1684

collegium lipsiensis

Die collegium lipsiensis und Gregor Meyer verbindet eine mehrjährige, inzwischen sehr erfolgreiche Zusammenarbeit, deren Ergebnis die ungemein lebendige Interpretation musikalischer Werke ist – das Spektrum reicht hier von Johann Kuhnau über Bach und Haydn bis hin zu Mendelssohn, Friedrich Schneider und Ferdinand Hiller. Was Instrumentarium, Stimmton und Interpretationsansatz angeht, richtet sich sensibles Ohren- und Augenmerk auf eine an der jeweiligen Entstehungszeit des Werkes orientierte historische Aufführungspraxis. Das Ensemble konzertierte mehrfach an den Wirkungsstätten von Johann Sebastian Bach und Felix Mendelssohn Bartholdy wie der Thomaskirche und der Musikhochschule in Leipzig sowie im Gewandhaus. In diesem Zusammenhang ist die langjährige Zusammenarbeit des Orchesters mit dem Gewandhauschor und dem Ensemble Opella Musica unter der Leitung von Gregor Meyer zu erwähnen, welche auf mehreren CD-Einspielungen dokumentiert ist.

collegium lipsiensis

Arrangieren/Komponieren

Arrangieren und Komponieren gehört seit jeher zum künstlerischen Schaffen Gregor Meyers. Es entstanden zahlreiche Bearbeitungen für Leipziger Vokalensembles und Chöre. Zuletzt veröffentlichte der Verlag Breitkopf & Härtel eine Bearbeitung der Schubertschen Winterreise für Solist, Chor und Klavier. Jüngste Kompositionsaufträge erfolgten u.a. durch den Gewandhauskinderchor, sowie die Vokalensembles Fimmadur und Sjaella.

Komponieren/Arangieren

Videos

Diskographie (in Auszügen)

Gregor Meyer

Telefon: +49 179 6946098
E-Mail: mail@gregor-meyer.com

Impressum

Angaben gemäß § 5 TMG

Gregor Meyer
Aurelienstraße 26
04177 Leipzig

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